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Mit grossen Schritten voran

Die AKS lädt Gemeinden ein, dem Fussverkehr eine Plattform zu geben. Während einer Fussverkehrswoche wird das Zufussgehen im Allgemeinen und das lokale Einkaufen zu Fuss im Speziellen in den Fokus gerückt. Der Fussverkehr erhält damit ein bisschen von der Aufmerksamkeit, welche ihm als wichtigstes Verkehrsmittel im lokalen Verkehr gebühren würde. 

Eine Woche für den Fussverkehr

Während acht Tagen strahlt vom Dorfzentrum her das Thema Fussverkehr in die Gemeinde hinaus. Mit einer Ausstellung, einem Urban Golf Parcours, dem Verkauf von Einkaufstrolleys, einem Rundgang und einer kleinen Eröffnung wird das Thema Fussverkehr lanciert und die Bevölkerung zum Mitmachen animiert.

 
Inhalte

Ausstellung mit Umfrage

Im Dorfzentrum informiert eine Ausstellung zu Fakten rund um den Fussverkehr. Gleichzeitig erhalten die Einwohnenden die Möglichkeit, ihre Mobilitätsgewohnheiten mit einer Umfrage zu reflektieren und der Gemeinde ein Feedback zu geben, wo der Fussverkehr schon erfolgreich gestärkt wurde und wo er zukünftig stärker gefördert werden könnte. 

Urban Golf

Spielend durch die Gemeinde spazieren und dabei unbekannte und bekannte Fussverbindungen erkunden – Urban Golf verspricht kostenlosen Spielpass für Jung und Alt.

Verkauf von Einkaufstrolleys

Während der Fussverkehrswoche haben Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde die Möglichkeit, hochwertige Einkaufstrolleys zu günstigen Konditionen zu kaufen. Die AKS stellt zu diesem Zweck bis zu 400 Einkaufstrolleys zur Verfügung. Damit erhält die Bevölkerung einen Anreiz, lokal und zu Fuss einkaufen zu gehen.

Gemeindezeitung

Das Thema Fussverkehr wird vor und nach der Fussverkehrswoche mit verschiedenen Artikeln in der Gemeindezeitung thematisiert. Damit wird die Diskussion, wie die Gemeinde den Fussverkehr stärken kann, breit lanciert. 



Beispiel Horw

Potenzial erkennen

Potenzial erkennen

Die Gemeinden haben mit der Ausgestaltung, Pflege und Schaffung der gemeindeeigenen Infrastruktur einen erheblichen Einfluss auf die Verkehrsmittelwahl ihrer Einwohnenden. Während dem Auto viel Fläche und Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird, fristet der Fussverkehr ein Schattendasein. Dies, obschon die Menschen öfter zu Fuss unterwegs sind als mit dem Auto und sie im Schnitt fast gleich viel Zeit gehend verbringen, wie sie im Auto sitzen. Höchste Zeit also, dem Potenzial und den Vorteilen des Fussverkehrs Gewicht zu geben und nebenbei ohne Verbote und Abgaben den CO2-Ausstoss zu senken. Machen auch Sie mit Ihrer Gemeinde mit?

Ziele

Bewusstsein verstärken

Obwohl in der Schweiz keine Verkehrsform häufiger gewählt wird als das Zufussgehen, wird der Fussverkehr konstant unterschätzt und teilweise sogar vergessen. Höchste Zeit also, diesem einfachsten aller Verkehrsmittel, mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

lokale Wirtschaft fördern

Wer im eigenen Dorf einkauft, fördert ein lebendiges Dorfzentrum, erhält lokale Arbeitsplätze und trägt zu einer attraktiven Mischung des Gewerbes bei. Mit der Gewohnheit zu Fuss einkaufen zu gehen, stärken wir die eigene Gemeinde am nachhaltigsten.

klimafreundlich mobil sein

Der Fussverkehr schlägt alle anderen Mobilitätsformen in puncto Klimafreundlichkeit. Höchste Zeit also, dieser Form der Mobilität Beachtung und Raum zu schenken. Ganz nebenbei hält Fussverkehr die Bevölkerung gesund und die Attraktivität der Gemeinde steigt, wenn sie für Fussgängerinnen und Fussgänger attraktiv ist.

Entwicklung anstossen

Fussverkehr ist, wie andere Verkehrsformen auch, auf Infrastruktur angewiesen. Je attraktiver die Infrastruktur ist, desto häufiger wird sie genutzt. Das geht nicht von heute auf morgen – aber was wir heute denken, kann übermorgen Realität werden. Es ist also Zeit, entsprechende Veränderungen anzustossen.

Bedingungen

Bedingungen

Möchten Sie in Ihrer Gemeinde eine Fussverkehrswoche durchführen? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Folgende Voraussetzungen sind uns wichtig - Ihre Gemeinde...

  • hat mehr als 4500 Einwohnerinnen und Einwohner
  • hat ein klar erkennbares, belebtes Dorf- oder Quartierzentrum mit verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten
  • unterstützt die Fussverkehrswoche kostenlos mit Arbeitskraft, Bewilligungen, Infrastruktur und Logistik sowie der freien Benutzung des öffentlichen Raums
  • stellt ihre Kommunikationskanäle und auch Platz in der Gemeindezeitschrift kostenlos zur Verfügung
  • ist bereit, fachliches Knowhow im Bereich Fussverkehr aufzubauen und eine Kontaktperson zu definieren


Die Kosten für die Fussverkehrswoche trägt die AKS.

Kontakt

Kontakt

Haben Sie Fragen, möchten Sie weitere Details erfahren oder haben Sie konkret Interesse, eine Fussverkehrswoche durchzuführen? Schreiben Sie uns, wir werden uns bei Ihnen melden.

Mandatsträger

Mandatsträger

Die Fussverkehrswoche hat die AKS gemeinsam mit der Agentur «Umsicht» entwickelt. Die Umsetzung der Pilotwoche erfolgt durch die Agentur «Umsicht». Zukünftige Fussverkehrswochen werden ebenfalls durch Mandatsträger umgesetzt. 

Umsicht

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